25.11.07
Nachwahl in Zürich und St.Gallen.
NZZ: Die SVP will ihren Erfolg bei den Nationalratswahlen mit zwei Ständerats-Sitzgewinnen krönen. Sie schickt in Zürich ihren abtretenden Parteipräsidenten Ueli Maurer und in St.Gallen Vizepräsident Toni Brunner ins Rennen.
Maurer oder Diener?
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/maurer_oder_diener_1.589731.html
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3.11.07
Linkspopulisten im Rückzug. Konservativ ist im Trend.
Konservative und liberale Kräfte haben positiverweise die Schweiz seit jeher dominiert mit der klaren Botschaft: Erhaltung der Selbstbestimmung und Pflege der direkten Demokratie, ein schlanker Staat, minimale Steuern und Fortsetzung der humanitären Traditionen. Die Linke bezeichnet das konservative Programm als "populistisch" und strebt das Gegenteil an: Aufgabe der Selbständigkeit durch EU-Beitritt, Abbau der direkten Demokratie, ein aufgeblasener Staatsapparat und hohe Steuern.
Der politische Wille zur Eigenständigkeit der Menschen in einem Land mit grosser kultureller und geografischer Vielfalt haben in der Schweiz historisch die besondere Art der direkten Demokratie und des Ausgleichs ermöglicht. Innere Konflikte und Spannungen hat es seit dem Bund der Urschweizer immer wieder gegeben, wobei nebst konfessionellen, vor allem auch Gegensätze von Stadt und Land Ursachen von Auseinandersetzungen waren.
Die bürgerliche Politik der Schweiz wurde seit 1848 von den liberalen Ideen des Freisinns (FDP) dominiert. Die damals noch meist bäuerliche Landbevölkerung unterstützte vor allem in protestantischen Kantonen den grossbürgerlichen Freisinn, stand aber in katholischen Kantonen als Konservative in der Opposition.
Die Bauern, Gewerbe und Bürgerpartei (Vorgängerin der heutigen Schweizerischen Volkspartei SVP) entstand in den ländlichen Kantonen nach dem ersten Weltkrieg als Abspaltung von der Freisinnigen Partei und bildete damit nebst den Katholisch-Konservativen (heutige Christliche Volkspartei CVP) die dritte bürgerliche Kraft.
Der Sozialismus war ein Phänomen der grösseren Städte, konnte sich aber mit den antidemokratischen Ideen in der ländlichen Schweiz glücklicherweise nicht entwickeln.
Das bürgerliche Lager hat sich in 20.Jahrhundert stark verändert. Heute sind die ehemals Katholisch-Konservativen (CVP) eine "christliche links-der-Mitte-Partei", die gerne mit den Sozialisten paktieren. Dies ist eine Folge der angestrebten Positionierung der CVP in der "Mitte", was eine Abspaltung des rechten Flügels und eine Abwanderung zur SVP zur Folge hatte. Aus ähnlichen Gründen ist auch ein grosser Teil des rechten Flügels der FDP zur SVP übergelaufen. Die heutige "Rumpf-FDP" verbleibt mit einem Image und Grundsatz-Problem. Die angstrebte Positionierung in der real nicht-existierenen "Mitte" vermittelt dem Wähler eine schwammige Botschaft. Die SVP positioniert sich eindeutig rechts der "Mitte" und vereint heute mit 30 % Wähleranteil den Grossteil der bürgerlichen ländlichen Bevölkerung: Gewerbe, Handwerker, Unternehmer, Bauern, Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
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23.10.07
Parteistärken und Mandatsverteilung.
- Parteistärken und Mandatsverteilung.

Bundesamt für Statistik » Wahlen » Nationalrat » 2007. http://www.politik-stat.ch/nrw2007CH_de.html
Quelle: BfS, NZZ
http://www.politik-stat.ch/nrw2007CH_de.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/wahlen_2007/gruener_und_zugleich_wirtschaftsnaeher_1.573360.html
Labels: Kandidaten, Nationalratswahlen, Parteien, Resultate
22.10.07
Sozis auf dem Misthaufen der Geschichte.
Eingesandt von Nico N. (nicon@netscape.net).
Labels: Linke Gewalt, Nationalratswahlen, Parteien
Historischer Sieg der SVP.
In ungeahnten Höhen. Die SVP erreicht Wähleranteil mit historischen Dimensionen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/wahlen_erster_artikel_1.572636.html
SVP spricht von «historischem Sieg», SP räumt Niederlage ein.
http://www.news.ch/SVP+spricht+von+historischem+Sieg+SP+raeumt+
Niederlage+ein/290599/detail.htm?ref=rss
Die SVP im Hoch, die SP im tiefen Fall.
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/wahlen_erster_artikel_1.572636.html
SP-Wähler laufen zur SVP über.
Am linken Pol büssten die Sozialdemokraten als klare Verlierer dieser Wahl mehr Sitze und Wähleranteile ein, als ihr politischer Zwilling, die Grüne Partei, hinzugewann. Die Linke, die mit dem armseligen Programm antrat, Blocher abzuwählen, geht damit – anders als vor vier Jahren – deutlich geschwächt aus den Wahlen hervor.
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/kommentar_wahlen_2007_1.572690.html
Es sind nicht zuletzt die unangenehmen Themen, die diese Partei (SVP) meist als Erste aufgreift, die das Volk dazu bewegen, die SVP weiterhin in fast allen Regionen zu stärken. Und wer glaubt, mit dem früher oder später zwangsläufigen Abtritt von Bundesrat Blocher wende sich der Trend, könnte sich ebenso täuschen wie jene, die vor vier Jahren glaubten, mit Blocher im Bundesrat sei die «oppositionelle» SVP domestiziert.
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/kommentar_wahlen_2007_1.572690.html
Offenbar habe die von einem Grünen organisierten letztlich gewalttätige Kundgebung vor allem der SP geschadet. Ein Grund könnte der in die Kritik geratene Berner SP- Stadtpräsident und frühere SP-Nationalrat Alexander Tschäppät sein, mutmasste Longchamp.
SF-Prognostiker Longchamp rechtfertigt Prognose-Fehler.
http://www.baz.ch/newsticker/news.cfm?ObjectID=C46B93DE-1422-0CEF-701C41B2E7939A4D
Berner Krawalle verfälschten Wahlprognosen
http://www.20min.ch/news/dossier/wahlfinale/story/13493654
Labels: Linke Gewalt, Nationalratswahlen, Parteien, Resultate, SVP
20.10.07
Unentschlossen? Wählen sie Souveräniät!
Wir empfehlen: Wählen sie Souveräniät!
Wen konkret und welche Partei genau sie wählen, müssen Sie selbst entscheiden. Bei der anstehenden Wahl 2007 haben Sie jedoch wieder die Wahl zwischen denen, die alles nach Brüssel oder New York deligieren wollen; und denen, die Ihnen die Möglichkeit erhalten im eigenen Land mit eigenem Willen Veränderungen durchzusetzen. Das ist eine sehr zentrale und einfache Fragestellung.
Was nützt ihnen ein "sozialer Kurs" wenn der Staat, in dem sie leben; hunderten von Brüsseler "Eu-Direktiven" nicht freiwillig folgt sondern zwanghaft folgen muss? Das heute satsam bekannte "Es widerspricht .... recht" würde zur Regel. Wenn Sie Glück haben, dürfen Sie in Ihrer Stadt oder Gemeinde noch über den Bau eines Denkmals oder neuen Spielplatzes abstimmen; wenn es dafür noch keine EU-Richtlinie gibt....
Dasselbe kann ihnen aber auch passieren wenn Sie "grün" wählen. Sie sind gegen Gentechnik? Gegen KKW? Und für den Umweltschutz? Dann achten sie darauf, dass Sie nicht von Brüssel regiert werden. Ein Gentechmoratorium wäre unter EU Herrschaft undenkbar. Wenn Sie sich dem Umweldiktat des Weltklimarates beugen und in 10 Jahren feststellen dass CO2 kein Problem ist, wird es schwierig aus entsprechenden internationalen Vereinbarungen auszusteigen. "Grün sein" auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft, können Sie nur, wenn sie nicht ein Stück der Souveränität "frei zu entscheiden" abtreten. Wer grün ist, sollte also nicht unbedingt grün wählen.
Möchten Sie auch weiterhin einen grossen Teil der Lebensmittel aus der Schweiz beziehen und so "souverän" in der Ernährungsfrage bleiben? Möchten Sie selbst bestimmen, wie produziert wird, was aufs Feld kommt und was nicht? Möchten Sie nicht in noch höherem Masse von ausländischer Landwirtschaft abhängig sein? Dann sollten Sie keine Partei wählen, die eine Bundesrätin unterstützt, welche eine nahezu unbegrenzte "Marktöffnung" (= Schutz der eigenen Landwirtschaft entfällt) propagiert.
Ein Stück Souveränität geben Sie ab 2008 auf. Zunehmend wird nämlich auch unser Stromnetz immer weiter liberalisiert. Kleine Stadtwerke, regionale Versorger werden - so wie in Deutschland - Stück für Stück vom Markt verschwinden. Wenn die Anbietervielfalt verschwindet, die Grosskunden ihren Stromanbieter frei wählen können und man im wahrsten Sinne des Wortes von Leitständen ausserhalb der Schweiz bei "Bedarf" ganze "Regionen" wie die Schweiz vom Netz abschalten kann, sind sie beim nächsten Blackout dabei.
2008 kommt Schengen. Das wollten Sie so. Was aber nicht kommt, irgendwann aber als "Schengenerweiterung" ansteht; ist der EU Haftbefehl. Wollen Sie sich ohne Rekursmöglichkeit für Internetaktiväten in der Schweiz von einem ausländischen Richter zur Verantwortung ziehen lassen? Wollen Sie es zulassen, dass schweizer Bürger nicht mehr durch ihre Staatsbürgerschaft vor Auslieferung in andere EU Staaten geschützt sind und sie bei "hinreichendem Verdacht" ausgeliefert und in einem anderen Land ihre Unschuld beweisen müssen? Wählen Sie keine Partei die hier nicht ordentlich und deutlich auf den Plan tritt, um das zu verhindern.
Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig Souveränitätsverlust sein kann. Diese Beispiele zeigen, dass es bei dieser Wahl um wichtigere Frage als "Sachfragen" zu allen möglichen Problemstellungen geht. WÄHLEN SIE EINE PARTEI DIE AM MEISTEN FÜR DIE SOUVERÄNITÄT DES LANDES EINSTEHT, UNTERSTÜTZEN SIE PERSONEN DURCH DIE ZWEIMALIGE EINTRAGUNG AUF IHRER LISTE von denen Sie wissen, dass diese nicht zuklassen, dass sie im eigenen Land entmündigt, verschleppt und im Dunkeln gelassen werden.
Wählen Sie richtig. Wählen Sie niemanden der Sie entmachten möchte!
Eingesandt von autorenteam@schweiz-im-widerstand.ch
Labels: Nationalratswahlen, Parteien, Souveraenitaet
12.10.07
Berner Grüne zählen auf linksextreme Gewalttäter.
und zudem wollen sie eine sozialistische Oeko-Diktatur errichten.
Daniele Jenni, der Organisator der Anti-SVP-Demo in Bern, gewährte linksautonomen Gewalttätern freies Geleit. Dass man ihn deswegen aus der Grünen Partei ausschliessen will, bezeichnet er im 20minuten.ch-Interview als «lächerlich».
http://facts.ch/articles/53167
Beide Zeitungen lassen auch den linksgrünen Berner Stadtparlamentarier Daniele Jenni, der das unbewilligte Anti-SVP-«Fest» initiiert hatte, zu Wort kommen. Gleichzeitig wird er in beiden Zeitungen entlarvt. Der «Bund» bezeichnet ihn als «scheinheilige Friedenstaube», und die «BZ» schreibt: «Natürlich ist die üble Provokation des Daniele Jenni wieder einmal hervorragend aufgegangen. Aber wes Geistes Kind diese Leute sind, ist nicht erst seit gestern bekannt.» Der linksgrüne Politiker ist auch in den eigenen Reihen unter Beschuss gekommen. Die Grüne Freie Liste der Stadt Bern fordert den Ausschluss des grünen Parlamentariers aus der nationalen Mutterpartei. Sie werde einen entsprechenden Antrag an der nächsten Delegiertenversammlung der Grünen Partei Schweiz (GPS) stellen. Jenni gehört auf lokaler Ebene der Grünen Partei Bern an, die auch zur GPS gehört.
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/der_grosse_kater_in_der_bundesstadt_1.566863.html
Labels: Jugendgewalt, Linke Gewalt, Nationalratswahlen, Parteien
8.10.07
Linke Politiker sollen endlich Verantwortung übernehmen.
Von susi.hurni@gmx.ch
Labels: Linke Gewalt, Meinungsaeusserungsfreiheit, Nationalratswahlen, Parteien, SVP
4.10.07
Online Wahlhilfe.

Politarena (http://www.politarena.ch/) offeriert eine Online-Wahlhilfe, die anhand von Ihren Meinungen zu politischen Themen Ihren politischen Standort bestimmt.
Probieren Sie es aus.
http://www.coopzeitung.ch/politarena_start/?PHPSESSID=04dfc4685e0fda8b407778df87f0cf0e
Labels: Nationalratswahlen, Parteien, Wahlen, Wahlhilfe
3.10.07
Für neue Ständeräte im Kanton St.Gallen.
Zitat:
Alle vier Jahre, wenn die Ständeratswahlen anstehen, lassen sich die amtierenden Ständeräte Forster und David auf dem Land blicken. Nach den Wahlen lassen sie unsere Region wieder links liegen. Können Sie sich an öffentliche Auftritte von Forster und David vor dem Volk in unserer Gegend erinnern? Ausser dass Forster an einem Wahlauftritt vor Jahren in den Zürichsee gestolpert ist und dass David über Christoph Blocher herzieht und diesen nicht als Bundesrat gewählt hat, ist nicht viel bekannt.
Die amtierenden Ständeräte David und Forster vertreten in wichtigen politischen Fragen keine bürgerliche Politik, sondern stehen vielmehr dem links-grünen Lager nahe. Beide Ständeräte von CVP und FDP wie auch die SP-Kandidatin stammen aus der Stadt St. Gallen und vertreten den städtischen Bevölkerungsteil. Im Ständerat soll aber schliesslich auch die ländliche Bevölkerung eine Stimme haben. Daher ist Toni Brunner der bessere Ständerat.
Aus: St.Galler Tagblatt. Parteienblogs St.Gallen. R. Bühler (Nationalratskandidat), Toni Brunner ist der bessere Ständerat.
http://svp-sg.tagblattvote.ch/toni-brunner-ist-der-bessere-staenderat.html
Labels: Kandidaten, Leserbrief, Nationalratswahlen, Parteien, Staenderat
http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=45&ressort=&jahr=&ms=&onl=onl
Genau das Gegenteil behauptet das St.Galler Tagblatt in einem Propaganda-Artikel. http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=1407397&ressort=tagblattheute/frontseite&jahr=2007&ressortcode=&ms=hauptseite
Die Jungen wählen vermehrt rechts.
...Artikel lesen.
20minuten, 21.9.2007. Alles, was rechts ist: So ticken die Jungwähler.
http://www.20min.ch/myvote/wahlnews/story/13727449
http://www.20min.ch/print/story/13727449
Labels: Nationalratswahlen, Parteien, Wahlen
2.10.07
Information zu den Schweizer Nationalratswahlen 2007.
http://www.vernunft-schweiz.ch/wahlen?gclid=CPvV09Ha7o4CFRTVXgodVm05KQ
Labels: Nationalratswahlen, Parteien, Wahlen