12.2.08

Schädliches Freihandelsabkommen.

Das von der Schweizer Regierung geplante Agrar-Freihandelsabkommen mit der EU sollte fallengelassen werden. Es schadet unserer Landwirtschaft und dem Konsumenten. Einheimische Bauern werden ihre teureren Produkte nicht mehr verkaufen können. Der Konsument wird noch mehr billige Importprodukte und industrielle Massenware angeboten bekommen. Die hohe einheimische Qualität der Produkte wird preisgegeben, und die umweltgerechte Herstellung tritt in den Hintergrund. Die EU erlaubt z.B. tierquälerische Käfighaltung der Hühner und genmanipulierten Pfanzenbau, um nur einige der umstrittenen Themen zu nennen.
Zeit-Fragen: Ein Freihandelsabkommen würde der Landwirtschaft Milliarden-Verluste bringen und sie total ruinieren und unsere minimale Ernährungssicherheit massiv gefährden, nicht nur in der Quantität, sondern auch in der Qualität. Sind wir Bauern uns bewusst, dass ein Freihandelsabkommen nur den Rohstoffpreis, nicht aber das verarbeitete Produkt nach unten limitiert? Das Nahrungsmittel-Importland Schweiz wäre gut beraten, bei der weltweit rückläufigen Nahrungsmittelproduktion unsere einheimische Produktion auf dem heutigen Niveau zu erhalten und nicht durch ein Freihandelsabkommen zu gefährden.
Zitiert aus Zeit-Fragen: Freihandel gefährdet die Landwirtschaft und somit die Ernährungswirtschaft. http://www.zeit-fragen.ch

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