12.3.08

Zweites Kernkraftwerk bei Gösgen.

In der Schweiz werden zwei neue Kernkraftwerke gebaut werden. Der Energiekonzern Atel plant ein neues Kernkraftwerk neben dem bestehenden KKW Gösgen in Däniken im Kanton Solothurn.
Damit soll die für 2012 vorausgesagte Versorgungslücke und den ab 2020 drohenden Engpass bei der Stromversorgung in der Schweiz abgewendet werden.
Lesen Sie dazu NZZ: Zweites Kernkraftwerk bei Gösgen geplant http://www.nzz.ch/
poweron.ch: Die 5 Schweizer Kernkraftwerke haben 2005 rund 22,02 Mrd. kWh Strom produziert, knapp 13,4% weniger als 2004, bedingt durch den mehrmonatigen Ausfall des Kernkraftwerks Leibstadt.
Der Anteil der Kernenergie an der gesamten Stromproduktion beträgt damit im Kalenderjahr 38,0%.
Im Mittel waren alle 5 Anlagen zu 78,3% (Vorjahr: 90,2%) ausgelastet. Der Reaktor von Beznau I kam 2005 auf noch 96,6% (87,2%) Auslastung, jener von Leibstadt auf 56,5% (84,9%). Mühleberg (BE) war zu 91,9% (93,6%) ausgelastet und Beznau II zu 87,5% (96,5%). Die Auslastung von Gösgen (SO) lag bei 89,3% (94,1%).
Zitiert aus poweron.ch: Produktion der Schweizer Kernkraftwerke im Jahr 2005 http://www.poweron.ch/


http://www.strom.ch/de/internet/popup-kern.html

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13.12.07

Neue Kernkraftwerke für die Schweiz.

Die Planung für 2 bis 3 neue Kernkraftwerke in der Schweiz ist im Gange. Die Industrie schätzt, dass aufgrund des geltenden Kernenergiegesetzes innerhalb von zwölf Jahren ein neues Kernkraftwerk gebaut werden kann. Eine Stromversorgungslücke könnte schon in zehn Jahren eintreten.

Die Schweiz plant zwei neue Kernkraftwerke. Nach Mitteilung der eidgenössischen Axpo-Holding wollen sich die Energieversorger Axpo und BKW zusammenschließen, um die Kernkraftwerke Beznau I und II sowie Mühleberg zu ersetzen.
http://www.suedkurier.de/region/teaser/waldshuttiengen/art3822,2960582

Laut Atel sind in der Schweiz neben höherer Energieeffizienz und der Förderung erneuerbarer Energien zwei bis drei Kernkraftwerke für eine sichere Stromversorgung ohne Auslandabhängigkeit nötig.
Atel hält sich alle Optionen offen
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/atel_atomkraftwerk_optionen_offenlassen_1.598539.html

Bundesrat für neue Kernkraftwerke. Angesichts der ab 2020 drohenden Stromversorgungslücke ist der Ersatz der bestehenden bzw. der Bau neuer Kernkraftwerke notwendig. Dies hat der Bundesrat am 21. Februar 2007 im Rahmen seiner «Neuausrichtung» der Schweizer Energiepolitik erklärt. Damit ist die Kernenergie für den Bundesrat keine blosse Option mehr.
http://www.nuklearforum.ch/119020895455--p-9-de-index.html

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9.12.07

Stromversorgungslücke.

Die Bevölkerung der Schweiz nimmt durch die enorme Zuwanderung stetig zu, und damit steigt auch die Umweltbelastung. In der Stromversorgung zeichnet sich eine zukünftige Versorgungslücke ab. In Zukunft muss man mit vermehrten Stromunterbrüchen und einer Verteuerung des Stroms rechnen. Die Szenarien werden im Bundesamt für Energie, in der Politik und in den Energiekonzernen diskutiert. Das BFE rechnet bis 2035 mit einer Zunahme des Stromverbrauchs um bis zu 23%. Die Verbesserung der Energieeffizienz wird nur teilweise Abhilfe schaffen. Die Wasserkraft kann nur beschränkt ausgebaut werden. Fossil-thermische Kraftwerke sind wegen der CO2-Emissionen zu meiden. Solar- und Windenergie können gefördert werden, liefern aber kaum die benötigten Kapazitäten. Es bleibt die Geothermie und die Kernenergie, gegen letztere sich zwar Wiederstand erhebt, die aber beide eine saubere Zukunftspersepktive liefern.
Schweizer Energiekonzept.
http://www.swissinfo.ch/ger/swissinfo.html?siteSect=22064&sid=7878552&cKey=1184076908000&ty=st

Sonnenenergie und Windkraft haben 2005 etwa 0,03 respektive 0,01 Prozent zur Schweizer Stromversorgung beigetragen. Die Geothermie als grosser Hoffnungsträger der neuen erneuerbaren Energiequellen hat mit der Sistierung des Projektes Basel nach den Erdschlägen im Dezember einen empfindlichen Dämpfer in der Entwicklung erlitten.
http://reports.atel.eu/06/jahresbericht/interview_mit_dem_ceo.htm

Das soll nicht wahr sein:
Kohlekraftwerke im Ausland sollen die Stromversorgung der Schweiz sichern.
Die Westschweizer Elektrizitätswerke (EOS) wollen sich an einem Kohlekraftwerk im Ausland beteiligen.
Kohle-Strom für die Schweiz
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/aktuell/kohle-strom_fuer_die_schweiz_1.572351.html

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